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Illustration Voitures Rétros Vintage France
Das Geheimnis von Ferdinand Porsche und dem Auto Union Typ C

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Wussten Sie schon? Anekdoten und Kuriositäten zu unseren Miniaturen

Warum erhielt die Auto Union in den 1930er Jahren den Spitznamen „Silberpfeile“?

Auto Union wurde, wie Mercedes-Benz, „Silberpfeil“ genannt, weil seine Rennwagen in Silbermetallic lackiert waren. Diese Farbe war eigentlich eine technische Entscheidung: Um das Gewichtslimit im Grand-Prix-Rennsport einzuhalten, verzichteten die deutschen Hersteller auf die traditionelle weiße Lackierung und legten das rohe Aluminium der Karosserie frei.

Was war das revolutionäre Konzept der Auto Union Rennwagen Typ A bis D?

Die Auto Union Typen A bis D (1934–1939) waren revolutionär, da sie ihren V16-Motor hinter dem Fahrer platzierten – im Gegensatz zu den damaligen Fahrzeugen, bei denen der Motor vorne saß. Diese von Ferdinand Porsche entworfene Heckmotor-Anordnung ermöglichte zwar eine bessere Gewichtsverteilung, machte die Autos aber sehr schwer zu fahren.

Was stellen die vier Ringe im Auto Union-Logo dar?

Die vier ineinander verschlungenen Ringe der Auto Union symbolisieren den Zusammenschluss der vier deutschen Automarken Audi, DKW, Horch und Wanderer im Jahr 1932. Durch diesen Zusammenschluss entstand der damals zweitgrößte deutsche Automobilhersteller. Die Ringe sind noch heute im Audi-Logo zu finden.

Wer war der berühmteste Fahrer der Auto Union und warum erhielt er den Spitznamen „der Meister“?

Bernd Rosemeyer war in den 1930er Jahren der Starfahrer der Auto Union. Der Spitzname „der Meister“ verstand es, die für die meisten Fahrer unkontrollierbaren Auto Union mit Heckmotor zu bändigen. Seine spektakulären Siege und sein waghalsiger Fahrstil machten ihn zur Legende, bis er 1938 bei einem Geschwindigkeitsrekordversuch tragisch ums Leben kam.

Welche technischen Innovationen brachte die Auto Union in den 1930er Jahren in die Serienproduktion von Autos ein?

Mit der Marke DKW leistete die Auto Union Pionierarbeit bei der Entwicklung von Frontantrieben in Serienfahrzeugen. Bereits 1931 boten die DKW Front-Modelle Frontantrieb mit einem Zweitaktmotor – damals eine revolutionäre Technologie. Diese Innovation beeinflusste viele Hersteller und war Vorbote moderner Frontantriebsfahrzeuge.