




Der Bugatti 57 Galibier von 1939 ist eine der raffiniertesten Kreationen des goldenen Zeitalters der französischen Automobilindustrie. Dieses Modell im Maßstab 1:43 fängt mit bemerkenswerter Präzision die Eleganz und Raffinesse dieser außergewöhnlichen Limousine ein und ist ein Beweis für die Handwerkskunst der elsässischen Marke.
Diese originalgetreue Reproduktion ist für Sammler mit einer Leidenschaft für prestigeträchtige Automobile gedacht und stellt ein wahres Miniaturkunstwerk dar, das den Grand-Touring-Geist, der die Bugatti-Produktionen zwischen den beiden Kriegen kennzeichnete, perfekt widerspiegelt.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Bugatti 57 Galibier
- Marke: Bugatti
- Jahr: 1939
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Entsprechend der Originalversion
- Schutzhülle enthalten: Ja
Das echte Modell: eine außergewöhnliche Limousine
Der Bugatti Typ 57 Galibier wurde 1934 als viertürige Limousine der berühmten Typ 57-Familie vorgestellt. Entworfen von Jean Bugatti, dem Sohn von Ettore, verkörperte dieses Automobil die Vision einer Luxuslimousine, die außergewöhnliche Leistung und Fahrkomfort vereinte. Der Name „Galibier“ war eine Hommage an den berühmten Gebirgspass in den französischen Alpen und symbolisierte den Abenteuergeist und das Überwinden von Grenzen, der der Marke so am Herzen lag.
Angetrieben vom legendären 3257-cm³-Reihen-Achtzylindermotor leistete der Galibier rund 135 PS – eine beachtliche Leistung für die damalige Zeit. Seine schlanke Karosserie, die fließenden Linien und der luxuriös ausgestattete Innenraum machten ihn zu einem direkten Konkurrenten der prestigeträchtigsten europäischen Limousinen. Die Version von 1939 profitierte von allen Verbesserungen, die im Laufe der Produktionsjahre vorgenommen wurden.
Obwohl nur wenige hundert Exemplare produziert wurden , ist der Galibier bis heute einer der begehrtesten Bugattis unter Sammlern und ein Symbol einer Ära, in der französische Automobile auf den Straßen der ganzen Welt glänzten.
Bugatti: Französische Automobilkunst
1939 durchlebte die Marke Bugatti eine komplexe Phase ihrer Geschichte. Das 1909 von Ettore Bugatti im elsässischen Molsheim gegründete Unternehmen hatte seinen Ruf mit außergewöhnlichen Automobilen aufgebaut, die technische Innovation mit raffinierter Ästhetik verbanden. Bis Ende der 1930er Jahre produzierte die Marke unter der künstlerischen Leitung von Jean Bugatti trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten weiterhin Automobile von unvergleichlicher Qualität.
Die Bugatti-Philosophie basierte auf dem Grundsatz: „Nichts ist zu schön, nichts ist zu teuer.“ Dieser kompromisslose Ansatz spiegelte sich in jedem Detail des Galibier wider, vom außergewöhnlich leistungsstarken Motor bis zur sorgfältigen Verarbeitung des Innenraums. Die Marke pflegte eine einzigartige automobile Lebensart und zog eine internationale Kundschaft an, die Wert auf Exzellenz und Exklusivität legte.
Das Jahr 1939 markierte leider den letzten Glanz dieser ersten goldenen Ära für Bugatti, bevor der Krieg dieses außergewöhnliche industrielle und künstlerische Abenteuer im Elsass unterbrach.
Eine wenig bekannte Anekdote: der königliche Galibier
Zu den faszinierendsten Geschichten rund um den Bugatti 57 Galibier zählt die des von König Carol II. von Rumänien in Auftrag gegebenen Exemplars. Im Jahr 1938 kaufte der rumänische Herrscher einen Galibier mit Sonderkarosserie und luxuriöser Ausstattung, die eines königlichen Fahrzeugs würdig war.
Dieses außergewöhnliche Automobil war mit einem für die damalige Zeit revolutionären Kommunikationssystem ausgestattet, das es dem König ermöglichte, von seinem Fahrzeug aus mit seinem Gefolge in Kontakt zu bleiben. Der mit kostbarem Leder gepolsterte und mit seltenen Hölzern verzierte Innenraum zeugte von der Expertise elsässischer Handwerker. Einzigartige Details wie Getränkehalter aus massivem Silber und ein integriertes Reiseset machten diesen Galibier zu einem wahren Palast auf Rädern.
Der Legende nach begleitete dieses Auto König Carol II. auf seinen letzten offiziellen Reisen vor seiner Abdankung im Jahr 1940. Als Symbol einer vergangenen Ära veranschaulichte dieser königliche Galibier perfekt den aristokratischen Lebensstil der Zwischenkriegszeit, als das Automobil viel mehr als nur ein einfaches Transportmittel darstellte: Es war ein echtes soziales und kulturelles Statement.
Heute erinnert uns diese Anekdote daran, dass Bugatti-Miniaturautos keine einfachen Nachbildungen sind, sondern wahre Zeugen einer außergewöhnlichen Automobilgeschichte voller faszinierender Geschichten und legendärer Figuren, die ihre Ära geprägt haben.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung außergewöhnlicher Miniaturen
Dieser Bugatti 57 Galibier von 1939 findet seinen Platz im Herzen einer Sammlung prestigeträchtiger französischer Miniaturautos . Er harmoniert perfekt mit anderen emblematischen Modellen aus Frankreich und bildet ein stimmiges Ensemble, das das nationale Automobilerbe repräsentiert.
Für Fans von Modellautos aus den 1930er Jahren ist dies eine ideale Ergänzung zu ihren Vintage-Modellautos . Diese Miniatur passt wunderbar neben andere Luxusproduktionen dieser Zeit, ob Delahaye-Modellautos oder Delage-Modellautos , und erweckt die kultivierte Atmosphäre der Vorkriegsjahre zum Leben.
Diese Reproduktion richtet sich an anspruchsvolle Sammler, die authentische, dokumentierte Stücke suchen, sowie an Automobil-Historiker, die ein originalgetreues Zeugnis des goldenen Zeitalters der französischen Industrie besitzen möchten. Die Präsentation in einer Vitrine erinnert unmittelbar an eine Ära, als französische Automobile auf den schönsten Straßen Europas glänzten, gefahren von außergewöhnlichen Marken wie Bugatti, die die weltweite Automobil-Fantasie prägten.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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