


Modellautos Renault Juvaquatre Bordeaux von 1946
Renault Juvaquatre Bordeaux von 1946
Leiter: 1/43

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Renault Juvaquatre Bordeaux 1946 - Sammlerminiatur im Maßstab 1/43
Diese **burgunderfarbene Miniatur eines Renault Juvaquatre von 1946** stellt eines der kultigsten Modelle der französischen Nachkriegszeit dar. Dieses originalgetreu im Maßstab 1:43 nachgebildete Sammlerstück fängt perfekt die schlichte Eleganz und Robustheit ein, die diese beliebte Limousine so erfolgreich gemacht haben.
Als wahrer **Zeuge der französischen Automobilgeschichte** richtet sich diese Miniatur sowohl an leidenschaftliche Sammler als auch an Geschichtsinteressierte, die ein greifbares Fragment des Wiederaufbaus nach dem Krieg besitzen möchten.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Juvaquatre
- Marke: Renault
- Jahr: 1946
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Burgunderrot
- Schutzhülle enthalten: Ja
Das echte Modell: eine Rekonstruktionslimousine
Der Renault Juvaquatre kam 1937 auf den Markt, erlebte seine wahre Blütezeit jedoch erst nach dem Krieg. 1946, als Frankreich seine Wunden heilte und mit dem Wiederaufbau begann, verkörperte diese viertürige Limousine die Hoffnung auf eine Rückkehr zur Normalität. Mit seinem 1,0-Liter-Motor mit 23 PS bot er einen sparsamen Antrieb, der perfekt zu den damaligen Einschränkungen passte.
Der Juvaquatre verfügte über eine für die damalige Zeit moderne Monocoque-Karosserie und zeichnete sich durch fließende Linien und ein stromlinienförmiges Design aus. Die Einzelradaufhängung vorne und die präzise Lenkung machten ihn zu einem angenehmen Auto, während sein geräumiger Innenraum bequem Platz für eine Familie bot. Diese Eigenschaften machten ihn sofort zu einem beliebten Auto für die Franzosen, die sich nach neuer Mobilität sehnten.
Das Produktionsjahr 1946 markierte einen Wendepunkt: Über 30.000 Einheiten wurden in diesem Jahr montiert. Dieser kommerzielle Erfolg bestätigte die Relevanz der **Positionierung von Renault im Segment der erschwinglichen Familienlimousinen**, einer Strategie, die die Marke jahrzehntelang begleiten sollte.
Renault im Jahr 1946: Wiedergeburt eines Giganten
Das Jahr 1946 markierte einen Wendepunkt für Renault. Nach dem Krieg aufgrund der Kollaboration von Louis Renault mit den Besatzungsmächten verstaatlicht, erlebte das Unternehmen unter der Führung von Pierre Lefaucheux einen Neuanfang. Régie Renault, wie das Unternehmen nun hieß, musste seine Fähigkeit unter Beweis stellen, moderne und zuverlässige Fahrzeuge zu produzieren, um das Vertrauen der französischen Verbraucher zurückzugewinnen.
In diesem angespannten Umfeld wurde der Juvaquatre zum Aushängeschild dieser Renaissance. Er symbolisierte Renaults Innovationskraft und seinen Wunsch, das Automobil zu demokratisieren. Das Werk in Billancourt lief auf Hochtouren, um die explodierende Nachfrage zu befriedigen, die durch den Wiederaufbau des Landes und die allmähliche Verbesserung der Kaufkraft der französischen Haushalte getrieben wurde.
Die Juvaquatre-Anekdote: Symbol der wiedergewonnenen Freiheit
Eine berührende Anekdote illustriert die Rolle des Renault Juvaquatre im Nachkriegsfrankreich perfekt. 1947 kaufte der Pariser Mechaniker André Duchamp sein erstes neues Auto: einen burgunderfarbenen Juvaquatre, identisch mit dieser Miniatur. Nach fünf Jahren Besatzung, als der Besitz eines Autos ein nahezu unmöglicher Luxus war, war dieser Kauf weit mehr als nur ein einfacher Kauf.
André hatte zwei Jahre lang jeden Cent gespart, um sich diese Limousine zu kaufen. Am Tag der Lieferung unternahm er mit seiner ganzen Familie eine Tour durch Paris und hielt an jedem Denkmal an, um seinen geliebten Juvaquatre zu fotografieren. Diese Fotos, die im Familienarchiv aufbewahrt werden, zeugen von den intensiven Emotionen, die der Zugang zu individueller Mobilität damals auslöste.
Diese Geschichte, die viele französische Familien erzählen, veranschaulicht, wie der Juvaquatre zum Symbol der neu gewonnenen Freiheit wurde. Er verkörperte die Möglichkeit, in den Urlaub zu fahren, entfernte Verwandte zu besuchen und Frankreich mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zu entdecken. Er war mehr als nur ein Auto – er verkörperte die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Auch heute noch suchen Sammler besonders nach den **burgunderroten Exemplaren aus dem Jahr 1946**, die als die authentischsten Exemplare dieser entscheidenden Epoche gelten. Diese Farbe, Sinnbild für die französische Eleganz der Nachkriegszeit, fasziniert nach wie vor Autoliebhaber, die sie als Inbegriff französischer Raffinesse betrachten.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung französischer Miniaturen
Dieser **Renault Juvaquatre Bordeaux** von 1946 findet natürlich seinen Platz im Herzen einer Sammlung französischer Miniaturautos der Nachkriegszeit. Er harmoniert perfekt mit anderen emblematischen Modellen wie dem Citroën 2CV oder dem Renault 4CV und bildet ein stimmiges Ganzes, das die Renaissance der französischen Automobilindustrie repräsentiert.
Sammler werden es auch zu schätzen wissen, es mit klassischen Miniaturen aus den 50er und 70er Jahren zu kombinieren, um eine vollständige Zeitleiste der Automobilentwicklung zu erstellen. Dank seiner sorgfältigen Verarbeitung und des Maßstabs 1:43 fügt es sich harmonisch selbst in die anspruchsvollsten Limousinensammlungen ein.
Diese Miniatur wird sowohl erfahrene Sammler als auch Anfänger ansprechen, die eine thematische Sammlung französischer Automobile aufbauen möchten. Sie ist auch eine ausgezeichnete Wahl für Geschichtsliebhaber, die ihre Oldtimersammlung um ein authentisches und emotionales Stück bereichern möchten, ein greifbares Zeugnis einer vergangenen, aber immer noch faszinierenden Ära.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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