







Modellautos Renault Juvaquatre beige (ELIGOR) lila Box
Echelle: 1/43ème

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Der Renault Juvaquatre beige von Eligor repräsentiert eines der ikonischsten französischen Automobile der Vorkriegszeit. Diese 1/43 Miniatur fängt perfekt das Wesen dieser beliebten Limousine ein, die die französischen Straßen in den 1930er und 1940er Jahren prägte.
Ein wahres Sammlerstück, diese treue Nachbildung ist ein wertvolles Zeugnis für die französische Automobilingenieurskunst in einer entscheidenden Zeit der Industrie.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Juvaquatre
- Marke: Renault
- Baujahr: 1937-1960
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Beige
- Schutzbox enthalten: Ja
Das Originalmodell: eine demokratische Revolution
1937 eingeführt, markiert der Renault Juvaquatre einen Wendepunkt in der Vertriebsstrategie des Unternehmens mit dem Diamanten. Entworfen, um direkt mit dem Citroën Traction Avant zu konkurrieren, übernimmt er eine revolutionäre Architektur für Renault mit seinem Frontmotor und Hinterradantrieb. Seine Monocoque-Karosserie, eine avantgardistische Technik der damaligen Zeit, verleiht ihm bemerkenswerte Robustheit und Leichtigkeit.
Ausgestattet mit einem 1003 cm³ Vierzylinder-Motor entwickelt die Juvaquatre eine mäßige, aber ausreichende Leistung von 23 PS. Ihr demokratisches Design zielt darauf ab, ein modernes und zugängliches Automobil für die französische Mittelschicht anzubieten. Großzügiger Platz und Fahrkomfort sind ihre Hauptmerkmale im Vergleich zu bereits etablierten Wettbewerbern.
Trotz eines gemischten kommerziellen Erfolgs im Vergleich zur Traction Avant findet die Juvaquatre ihren Platz auf dem französischen Markt und etabliert sich als eine glaubwürdige Alternative zu konkurrierenden Produktionen, die insbesondere für ihre Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit geschätzt wird.
Renault in den 1930er Jahren: zwischen Tradition und Moderne
Zur Zeit der Entwicklung der Juvaquatre erlebte Renault tiefgreifende Veränderungen. Louis Renault, der das Unternehmen 1898 gründete, musste seine Strategie im Angesicht der Entwicklungen auf dem französischen Automobilmarkt anpassen. Das Unternehmen, das traditionell im Premium- und Nutzfahrzeugsegment positioniert war, versuchte, sein Angebot zu demokratisieren.
Diese Zeit entspricht dem goldenen Zeitalter der französischen Automobilindustrie, in dem nationale Hersteller ihren heimischen Markt nach wie vor dominieren. Renault, gestützt auf seine Erfahrung im Automobilsport und in der Motorenfertigung, verfügt über anerkanntes technisches Know-how. Zu dieser Zeit beschäftigte das Unternehmen Tausende von Arbeitern in seinen Fabriken in Boulogne-Billancourt und etablierte sich als bedeutender Industrieakteur in der französischen Wirtschaft.
Das Design der Juvaquatre passt in diesen Wunsch nach Modernisierung und Anpassung an die neuen Erwartungen einer Klientel, die nach zugänglicheren und praktischen Automobilen suchte und die zukünftigen Entwicklungen nach dem Krieg vorwegnahm.
Die Geschichte der Juvaquatre zeigt ein weniger bekanntes, aber faszinierendes Kapitel der französischen Automobilgeschichte. Während der Besatzung, als die zivile Produktion eingestellt wurde, entwickelte Renault heimlich eine experimentelle Elektroversion der Juvaquatre, um die Einschränkungen bei Kraftstoffen zu umgehen. Diese Prototypen, ausgestattet mit schweren Bleiakkus, bewegten sich diskret im besetzten Paris.
Noch überraschender ist, dass die Juvaquatre nach dem Krieg eine unerwartete zweite Lebensphase in Nordafrika erlebte. Bestände an Ersatzteilen und unverkauften Fahrzeugen wurden in den französischen Kolonien abgesetzt, wo das Modell paradoxerweise beliebter wurde als in der Metropole. In Marokko und Algerien erfreute sich die Juvaquatre aufgrund ihrer Robustheit und mechanischen Einfachheit großer Beliebtheit, die perfekt auf die schwierigen Straßenverhältnisse zugeschnitten war.
Die amüsanteste Anekdote betrifft wahrscheinlich die Werbewendung der damaligen Zeit. Der offizielle Slogan "Das Auto für alle" inspirierte Pariser Humoristen zu einer umgedrehten Version: "Das Auto für alle... die sich kein Traction leisten können." Diese Bemerkung, die dem Modell fern war, trug paradoxerweise dazu bei, sein Bild als beliebtes und zugängliches Fahrzeug im französischen kollektiven Gedächtnis zu verankern.
Dieser Ruf als Volksauto hat die Jahrzehnte überstanden und macht die Juvaquatre heute zu einem nostalgischen Symbol der Vorkriegsjahre, als französische Automobile noch mit Wagemut und Einfachheit experimentierten.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung französischer Miniaturen
Diese Eligor Renault Juvaquatre findet natürlich ihren Platz neben anderen französischen Automobilproduktionen aus der Zwischenkriegszeit. Sie ergänzt ideal eine Sammlung, die sich den französischen Miniaturautos oder Modellen der 1930er Jahre widmet.
Sammler, die sich für die Geschichte von Renault begeistern, werden es zu schätzen wissen, sie mit anderen emblematischen Modellen des Herstellers zu kombinieren und so ein kohärentes Panorama der stilistischen und technischen Entwicklung der Marke zu schaffen. Sie harmoniert perfekt mit Renault-Miniaturen anderer Epochen, von den frühesten Kreationen bis zu modernen Modellen.
Diese Reproduktion richtet sich besonders an Enthusiasten der Automobilgeschichte und Sammler, die nach der Authentizität einer vergangenen Ära suchen. Ihre sorgfältige Verarbeitung und historische Treue machen sie zudem zu einem ausgezeichneten Lehrmittel, um die französischen Klassiker zu entdecken und die industriellen Herausforderungen einer entscheidenden Zeit der französischen Automobilgeschichte zu verstehen.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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