





Der beige-blaue SIMCA Vedette Chambord stellt eines der emblematischsten Modelle des französischen Automobils der 1950er Jahre dar. Diese originalgetreue Miniatur im Maßstab 1:43 fängt die ganze Eleganz und Raffinesse dieser außergewöhnlichen Limousine ein, die ihre Ära mit ihren an den europäischen Geschmack angepassten amerikanischen Linien prägte.
Diese Miniaturreproduktion ist ein echtes Sammlerstück und richtet sich an Oldtimer-Enthusiasten und Sammler, die die Erinnerung an diese Fahrzeuge bewahren möchten, die die Geschichte der französischen Automobilindustrie geprägt haben. Seine sorgfältige Verarbeitung und die authentischen Details machen es zu einer idealen Bereicherung für jede Sammlung von Oldtimer-Miniaturautos .
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: SIMCA Vedette Chambord
- Marke: SIMCA
- Jahr: 1954-1961
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Beige und Blau
- Schutzhülle enthalten: Ja
Geschichte des realen Modells
Der SIMCA Vedette Chambord wurde 1954 als krönender Abschluss des einige Jahre zuvor von Ford Frankreich initiierten Vedette-Projekts auf den Markt gebracht. Als SIMCA 1954 das Werk Poissy von Ford kaufte, erbte das Unternehmen dieses Modell mit seinen ausgesprochen amerikanischen Linien, das es weiter verfeinerte und unter eigenem Namen vermarktete. Der Chambord zeichnete sich durch seine großzügigen Abmessungen, den geräumigen Innenraum und den markanten Chromgrill aus.
Diese viertürige Limousine verkörperte mit ihrem 2,4-Liter-V8-Motor mit 84 PS den Höhepunkt französischen Automobilluxus. Ihre Leistung war für die damalige Zeit bemerkenswert und ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Die Vedette Chambord beeindruckte mit außergewöhnlichem Fahrkomfort und modernen Ausstattungsmerkmalen wie Servolenkung und optionalem Automatikgetriebe.
Der Chambord wurde bis 1961 verkauft und erfreute sich bei einer wohlhabenden Kundschaft großer Beliebtheit, auch wenn seine Verbreitung im Vergleich zu den damaligen Peugeot- oder Citroën- Modellen begrenzt blieb. Dennoch stellte er das Flaggschiff der SIMCA-Reihe dar und demonstrierte die High-End-Ambitionen der Marke.
SIMCA: eine Marke zwischen französischer Tradition und italienischem Einfluss
Die 1934 von Henri Théodore Pigozzi gegründete Société Industrielle de Mécanique et Carrosserie Automobile (SIMCA) entstand aus einer Vereinbarung mit FIAT zur Produktion italienischer Fahrzeuge in Frankreich. In den 1950er Jahren, während der Entwicklung der Vedette Chambord, durchlief SIMCA eine Phase tiefgreifender Veränderungen. Das Unternehmen versuchte, sich von der italienischen Kontrolle zu lösen und eigene Modelle zu entwickeln.
Die Übernahme des Ford-Werks in Poissy im Jahr 1954 markierte einen entscheidenden Schritt in dieser Unabhängigkeitsstrategie. Mit der Übernahme der Vedette-Produktion drang SIMCA in ein High-End-Segment vor, das mit seinen von FIAT abgeleiteten Modellen zuvor unerreichbar war. Diese Zeit entsprach dem goldenen Zeitalter der Marke, die gleichzeitig populäre Modelle wie den Aronde und Prestige-Limousinen wie den Chambord entwickelte.
Die Marke SIMCA verkörperte eine gewisse französische Lebensart und vereinte technisches Know-how mit ästhetischer Exzellenz. SIMCA-Fahrzeuge aus dieser Zeit spiegeln eine einzigartige Herangehensweise an das Automobil wider, bei der Komfort und Eleganz über reine Leistung gestellt wurden.
Der Star der Persönlichkeiten
Der SIMCA Vedette Chambord wurde in den 1950er Jahren schnell zum bevorzugten Auto französischer Prominenter. Sein vornehmes Aussehen und die sorgfältige Verarbeitung zogen viele Prominente der damaligen Zeit an, von Schauspielern über Politiker bis hin zu Industriekapitänen. Besonders beliebt war diese Limousine für Reisen an die französische Riviera, wo sie eine gewisse mediterrane Lebensart verkörperte.
Eine nette Anekdote erzählt von mehreren Vedette Chambords, die während der Filmfestspiele von Cannes in den 1950er Jahren eingesetzt wurden und internationale Stars zwischen der Croisette und den Luxushotels der Region transportierten. Ihre elegante Silhouette und das glänzende Chrom passten perfekt zum Glamour dieser goldenen Ära des französischen Kinos.
Auch die Geschichte des jungen französischen Fernsehens prägte das Auto. Mehrere Exemplare wurden von RTF (Radio-Télévision Française) als Dienstfahrzeuge eingesetzt und prägten das moderne und dynamische Image dieses neuen Medienunternehmens. Journalisten schätzten damals insbesondere den Komfort dieser Fahrzeuge für ihre Reportagen durch Frankreich.
Noch heute wird die Vedette Chambord mit dieser Zeit des Optimismus und der Modernisierung der französischen Gesellschaft in Verbindung gebracht. Sie symbolisiert eine Ära, in der das Automobil nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern auch ein Objekt der Begierde und ein soziales Zeichen war. Diese kulturelle Dimension erklärt zum Teil die anhaltende Anziehungskraft dieses Kultmodells auf Sammler.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung französischer Miniaturen
Dieser SIMCA Vedette Chambord findet seinen Platz natürlich im Herzen einer Sammlung französischer Miniaturautos aus den 1950er und 1960er Jahren. Er ergänzt ideal die anderen SIMCA-Modelle dieser Zeit, insbesondere den Aronde oder den SIMCA 1000 , und bietet so ein vollständiges Panorama der stilistischen Entwicklung der Marke.
Sammler mit einer Leidenschaft für außergewöhnliche Limousinen werden diese Miniatur besonders zu schätzen wissen, die sich harmonisch neben andere französische High-End-Modelle dieser Zeit einfügt. Sie passt perfekt zu Reproduktionen des Peugeot 403, des Citroën DS und des ersten Renault Frégate und zeugt vom kreativen Reichtum der französischen Automobilindustrie während der Trente Glorieuses.
Dieses Stück richtet sich sowohl an erfahrene Sammler als auch an Liebhaber der Automobilgeschichte, die weniger bekannte Modelle entdecken möchten, die ebenso bedeutend sind wie die üblichen Stars. Es bietet auch einen hervorragenden Ausgangspunkt für die Erkundung der Welt der Oldtimer aus den 1950er-Jahren bis 1979 , einer Zeit, die besonders reich an technischen und ästhetischen Innovationen war.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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