





Modellautos Panhard PL 17 White Cabrio aus dem Jahr 1961 (Solido Referenz 4598)
Leiter 1/43.

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Panhard PL 17 Cabriolet 1961: Französische Eleganz im Miniaturformat
Solidos weißes Panhard PL 17 Cabrio von 1961 ist ein bemerkenswertes Stück für jeden Liebhaber französischer Miniaturautos. Diese originalgetreue Reproduktion fängt die Essenz einer Ära ein, in der französische Automobile in technischer Kühnheit und stilistischer Eleganz miteinander wetteiferten.
Diese Sammlerminiatur ist viel mehr als nur ein maßstabsgetreues Modell: Sie verkörpert Panhards Innovationsgeist und zeugt von einer entscheidenden Epoche der französischen Automobilindustrie. Die sorgfältige Verarbeitung und die Liebe zum Detail machen diesen Panhard PL 17 zu einem Must-have für anspruchsvolle Sammler.
Technische Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Panhard PL 17 Cabriolet
- Marke: Panhard
- Jahr: 1961
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Weiß
- Hersteller: Solido
- Referenz: 4598
- Schutzhülle enthalten: Ja
Der Panhard PL 17: Innovation und Modernität
Der 1959 eingeführte Panhard PL 17 war das Ergebnis jahrelanger Forschung in den Bereichen Aerodynamik und Leichtbau. Diese revolutionäre Limousine verfügte über eine hochentwickelte Monocoque-Karosserie mit einem für die damalige Zeit bemerkenswert niedrigen Luftwiderstandsbeiwert. Der französische Hersteller konzentrierte sich eher auf technische Innovationen als auf rohe Kraft.
Die 1961 eingeführte Cabrioversion verband die technische Effizienz der Limousine mit dem Fahrvergnügen eines offenen Fahrzeugs. Sein 850-cm³-Zweizylinder-Boxermotor leistete 50 PS und ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei bemerkenswert niedrigem Kraftstoffverbrauch. Die Einzelradaufhängung vorne und die präzise Lenkung sorgten für ein Fahrerlebnis, das Kenner zu schätzen wussten.
Trotz seiner unbestreitbaren Qualitäten blieb das PL 17 Cabriolet ein Geheimtipp und wurde nur in wenigen tausend Exemplaren produziert. Sein avantgardistisches Design und die ausgefeilte technische Konzeption zogen eine anspruchsvolle Kundschaft an, doch die breite Öffentlichkeit bevorzugte die konventionelleren Lösungen der Konkurrenz.
Panhard: Ein Jahrhundert automobiler Innovation
Die 1891 von René Panhard und Émile Levassor gegründete französische Marke etablierte sich schnell als Automobilpionier. Von Anfang an errang Panhard Erfolge und erwarb sich einen Ruf als Innovator. Das Unternehmen entwickelte zahlreiche technische Lösungen, die später zum Industriestandard wurden.
In den frühen 1960er Jahren, als der PL 17 produziert wurde, befand sich Panhard in einer Übergangsphase. Obwohl die Marke 1955 von Citroën übernommen wurde, behielt sie dennoch ihre unverwechselbare technische Identität. Die Ingenieure bevorzugten weiterhin originelle Lösungen: Luftkühlung, ultraleichte Bauweise, fortschrittliche Aerodynamik. Diese Philosophie unterschied Panhard deutlich von anderen französischen Herstellern der damaligen Zeit.
Der PL 17 markierte den Höhepunkt dieses technischen Ansatzes, aber paradoxerweise auch den Beginn des kommerziellen Niedergangs der Marke. Im Vergleich zum Dauphine, 2CV und anderen Simcas, bei denen die Zugänglichkeit im Vordergrund stand, erschienen die Autos von Panhard für den Massenmarkt zu anspruchsvoll.
Die Anekdote: Als Panhard die Luftfahrt inspirierte
Die Geschichte des Panhard PL 17 Cabriolets enthüllt eine wenig bekannte Tatsache: Seine futuristischen Linien inspirierten die französische Luftfahrtindustrie direkt. 1962 untersuchten die Ingenieure von Sud Aviation die Aerodynamik des PL 17 akribisch für ihre Arbeit an zukünftigen Projekten der zivilen Luftfahrt. Der außergewöhnliche Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeugs, der durch die stromlinienförmige Karosserie und die glatten Seitenwände erreicht wurde, faszinierte die Spezialisten.
Diese unerwartete Zusammenarbeit zwischen der Automobil- und der Luftfahrtindustrie veranschaulichte Panhards Innovationsgeist perfekt. Während sich die meisten Hersteller damit begnügten, bewährte Rezepte zu adaptieren, beschritten Panhards Ingenieure neue Wege. Die markante Form des Cabriolets mit der schrägen Windschutzscheibe und den sich verjüngenden Säulen war das Ergebnis besonders umfangreicher Windkanalstudien.
Noch überraschender war, dass das Panhard PL 17 Cabriolet als Modell für die Untersuchung der Luftströmung in der Kabine zukünftiger Alouette-Hubschrauber diente. Die Ingenieure interessierten sich insbesondere für das aerodynamische Verhalten der offenen Kabine bei hoher Geschwindigkeit. Dieser Umweg demonstrierte Panhards erheblichen technischen Fortschritt in der Aerodynamik.
Ironischerweise führte diese technische Anerkennung nie zu einem entsprechenden kommerziellen Erfolg. Das PL 17 Cabrio blieb der breiten Öffentlichkeit unbekannt, die die konventionelleren Cabrios von Peugeot oder Simca bevorzugte. Heute macht diese Seltenheit jedes noch erhaltene Exemplar sowie seine Miniaturreproduktion zu einem wertvollen Zeugnis der französischen Kühnheit der 1960er Jahre.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung französischer Miniaturen
Dieser Panhard PL 17 Cabrio Solido passt perfekt in jede Sammlung französischer Automobile. Er harmoniert perfekt mit anderen Kultmodellen wie dem Citroën DS oder dem Simca Aronde aus derselben Zeit. Seine relative Seltenheit macht ihn zu einer idealen Ergänzung zu den gängigeren französischen Miniaturautos .
Sammler, die sich auf Miniatur-Cabrios spezialisiert haben, werden diesen Panhard aufgrund seiner technischen Originalität und seines avantgardistischen Designs besonders zu schätzen wissen. Er passt auch in thematische Sammlungen, die den 1960er Jahren gewidmet sind, einer Zeit kreativer Blüte für die französische Automobilindustrie.
Diese Miniatur richtet sich sowohl an erfahrene Sammler als auch an Enthusiasten, die die Welt der Miniaturen im Maßstab 1:43 entdecken möchten. Die Solido-Qualität garantiert ein Maß an Detailgenauigkeit und Verarbeitung, das selbst anspruchsvollste Ansprüche erfüllt und gleichzeitig für Neulinge zugänglich bleibt. Es ist auch ein hervorragender Ausgangspunkt, um die faszinierende Welt der Oldtimer der 1950er bis 1979 zu erkunden.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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