


Modellautos Graham Paige Blue Roadster von 1939
Graham Paige Blue Roadster von 1939
Leiter: 1/43

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1939 Graham Paige Roadster – Amerikanische Eleganz im Miniaturformat
Diese Miniatur des blauen Graham Paige Roadsters von 1939 stellt eines der Juwelen des amerikanischen Vorkriegsautomobilbaus dar. Die detailgetreue Reproduktion im Maßstab 1:43 fängt die ganze Eleganz und Raffinesse dieses legendären Roadsters ein, der seine Ära mit seinen kühnen Linien und seiner technischen Raffinesse prägte.
Diese originalgetreue Reproduktion ist für Sammler mit einer Leidenschaft für Oldtimer gedacht und stellt ein wertvolles Zeugnis des goldenen Zeitalters der amerikanischen Automobilindustrie dar, einer Zeit, in der die Hersteller in ihrer Erfindungsgabe miteinander wetteiferten, um immer attraktivere Fahrzeuge zu schaffen.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Graham Paige Roadster
- Marke: Graham-Paige
- Jahr: 1939
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Blau
- Schutzhülle enthalten: Ja
Der Graham Paige Roadster von 1939: Ein Design-Meisterwerk
Der 1939 eingeführte Graham Paige Roadster verkörperte die futuristische Vision von Graham-Paige Motors vom Automobil der Zukunft. Dieses revolutionäre Fahrzeug zeichnete sich durch eine besonders avantgardistische aerodynamische Linienführung aus, die von der Windkanalforschung der aufstrebenden Luftfahrtindustrie inspiriert war. Seine fließende Karosserie und die skulpturalen Formen brachen mit den traditionellen ästhetischen Codes der Zeit.
Technisch zeichnete sich dieser Roadster durch seinen Reihensechszylindermotor aus, der für die damalige Zeit eine bemerkenswerte Leistung entwickelte und mit einem Dreigang-Schaltgetriebe gekoppelt war. Die Einzelradaufhängung vorne und das steife Fahrgestell sorgten für ein außergewöhnliches Handling und machten dieses Modell zu einem der Referenzmodelle seiner Kategorie.
Trotz seiner unbestreitbaren Qualitäten war der kommerzielle Erfolg des Graham Paige Roadster begrenzt. Er war ein Opfer der schwierigen Wirtschaftslage der späten 1930er Jahre und des bevorstehenden Weltkriegs, der die Automobilindustrie erschüttern sollte.
Graham-Paige Motors: Mut im Dienste der Innovation
Graham-Paige Motors wurde 1927 von den Brüdern Joseph, Robert und Ray Graham gegründet und entstand aus der Übernahme der renommierten Paige-Detroit Motor Car Company. Diese strategische Übernahme ermöglichte den Graham-Brüdern den schnellen Einstieg in den amerikanischen Automobilmarkt mit einer bereits etablierten und für ihre Qualität bekannten Fahrzeuglinie.
Als der Roadster 1939 auf den Markt kam, befand sich Graham-Paige in einer Phase tiefgreifender Veränderungen. Das in Detroit ansässige Unternehmen wollte sich von der starken Konkurrenz der „Großen Drei“ (General Motors, Ford und Chrysler) durch Fahrzeuge mit avantgardistischem Design abheben. Diese Strategie der Differenzierung durch ästhetische und technische Innovationen prägte den einzigartigen Ansatz der Marke in einem zunehmend standardisierten Markt.
Die Geschichte von Graham-Paige ist ein Beweis für den amerikanischen Unternehmergeist der 1930er Jahre, einer Zeit, in der viele unabhängige Hersteller versuchten, den etablierten Giganten der Automobilindustrie Marktanteile abzunehmen.
Ein Shootingstar des amerikanischen Automobils
Die Geschichte des Graham Paige Roadster von 1939 ist eng mit einer der faszinierendsten Episoden der amerikanischen Vorkriegsautomobilindustrie verknüpft. In jenem Jahr beschloss Graham-Paige, auf der New York Auto Show für Furore zu sorgen, indem es diesen futuristischen Roadster präsentierte, der in Zusammenarbeit mit dem renommierten Designer Raymond Loewy entworfen wurde, dem Architekten der ästhetischen Wiederbelebung vieler amerikanischer Marken.
Die Entstehung dieses Modells offenbart eine besonders interessante Anekdote: Die Ingenieure von Graham-Paige ließen sich bei der Gestaltung der Karosserie direkt von aerodynamischen Studien der Flugzeugindustrie inspirieren. Sie organisierten sogar Windkanaltests – damals eine revolutionäre Praxis im zivilen Automobilbau. Mit diesem wissenschaftlichen Ansatz im Automobildesign war Graham-Paige der Konkurrenz um Jahre voraus.
Der Roadster wurde schnell zum begehrten Objekt der Begierde bei Automobil-Concours d'Elegance an der amerikanischen Ostküste. Die Besitzer des Graham Paige Roadster bildeten einen exklusiven Kreis, zu dem auch zahlreiche Ikonen aus Unterhaltung und Industrie gehörten. Diese prestigeträchtige Aura trug dazu bei, den Mythos des Modells weit über seine limitierte Auflage hinaus zu festigen.
Tragischerweise stoppte der Kriegseintritt der USA 1941 die Produktion dieses automobilen Juwels abrupt. Die Graham-Paige-Fabriken wurden für den Krieg umfunktioniert und markierten damit das vorzeitige Ende einer Tradition, die das amerikanische Automobildesign hätte revolutionieren können. Noch heute erzielen erhaltene Exemplare bei Spezialauktionen hohe Preise.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung amerikanischer Miniaturen
Diese Reproduktion des Graham Paige Roadster von 1939 nimmt in der Welt der Graham-Paige-Miniaturautos einen besonderen Platz ein. Sie passt perfekt in Sammlungen, die Automobilen aus den 1930er Jahren gewidmet sind, einer Zeit der Kreativität und Innovation in der amerikanischen Automobilindustrie.
Liebhaber klassischer Roadster werden dieses Stück besonders als Ergänzung zu anderen Kultmodellen wie dem Cord oder dem Duesenberg aus derselben Ära zu schätzen wissen. Diese Miniatur findet auch ihren Platz in thematischen Sammlungen, die Konzeptautos und Avantgarde-Fahrzeugen gewidmet sind.
Dieser Miniatur-Roadster von Graham Paige richtet sich an anspruchsvolle Sammler und Liebhaber der Automobilgeschichte und ist ein authentisches Zeugnis einer vergangenen Ära, in der kreativer Mut Vorrang vor rein kommerziellen Erwägungen hatte. Er wird auch Fans von Miniaturen im Maßstab 1:43 ansprechen, dem Maßstab für Sammler, die detailgetreue Reproduktion mit optimaler Ausstellungsfläche kombinieren möchten.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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