




Modellautos Hotchkiss Grégoire Brown von 1952
Leiter: 1/43
getrübt und gebrauchte Box

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Der Hotchkiss Grégoire von 1952 stellt eines der gewagtesten Unterfangen der französischen Nachkriegsautomobilindustrie dar. Dieses Modell im Maßstab 1:43 bildet diese revolutionäre Limousine originalgetreu nach, die ihre Ära mit ihren avantgardistischen technischen Innovationen und ihrem einzigartigen Design prägte.
Diese Reproduktion ist ein echtes Sammlerstück und fängt die Essenz eines Fahrzeugs ein, das mit seinen klaren Linien und seinem innovativen technischen Design die Zukunft des französischen Automobilbaus in den 1950er Jahren darstellte und einen nachhaltigen Einfluss auf die Branche hatte.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Hotchkiss Grégoire
- Marke: Hotchkiss
- Jahr: 1952
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Entsprechend dem Originalmodell
- Schutzhülle enthalten: Ja
Das reale Modell: eine technische Revolution
Der Hotchkiss Grégoire wurde in Zusammenarbeit mit Jean-Albert Grégoire entwickelt, einem visionären Ingenieur und Pionier des Frontantriebs in Frankreich. Diese revolutionäre Limousine kam 1951 auf den Markt und führte neue technische Konzepte ein: eine Aluminium-Monocoque-Karosserie, Frontantrieb und Drehstabfederung. Mit diesen Innovationen war der Grégoire seiner Zeit um mehrere Jahre voraus.
Das Fahrzeug zeichnete sich durch seine außergewöhnliche Leichtigkeit aus, die auf die Vollaluminiumkonstruktion zurückzuführen war, ein bei zivilen Automobilen noch selten verwendetes Material. Sein Vierzylindermotor entwickelte für die damalige Zeit eine beachtliche Leistung, während der Frontantrieb eine bemerkenswerte Straßenlage und ein optimiertes Platzangebot im Innenraum ermöglichte.
Trotz seiner unbestreitbaren Qualitäten und Modernität erreichte der Grégoire nicht den erwarteten kommerziellen Erfolg. Aufgrund seiner begrenzten Produktion und seines hohen Preises wurde er zu einem vertraulichen Modell, von dem bis zu seiner endgültigen Einstellung im Jahr 1954 nur wenige hundert Exemplare produziert wurden.
Hotchkiss: Tradition und Innovation
Anfang der 1950er Jahre durchlief Hotchkiss eine entscheidende Übergangsphase. Der 1867 gegründete französische Hersteller hatte sich in der Rüstungsindustrie einen Namen gemacht, bevor er sich Anfang des 20. Jahrhunderts der Automobilindustrie zuwandte. Die Marke hatte ihren Ruf mit robusten und zuverlässigen Fahrzeugen aufgebaut, die besonders für ihre legendäre Langlebigkeit geschätzt wurden.
Die Zusammenarbeit mit Jean-Albert Grégoire stellte für Hotchkiss einen radikalen Modernisierungsversuch dar. Nach Jahrzehnten der Produktion traditioneller Hotchkiss-Miniaturautos wollte die Marke auf Spitzentechnologien umsteigen, um eine neue Kundschaft zu gewinnen und mit den innovativsten europäischen Herstellern zu konkurrieren.
In dieser Zeit war auch Hotchkiss‘ Wunsch zu erkennen, seine Automobilproduktion zu diversifizieren, sich von konventionellen Modellen zu lösen und neue technische Wege zu erkunden, was zukünftige Entwicklungen in der französischen Automobilindustrie vorwegnahm.
Eine missverstandene Zukunftsvision
Die Geschichte des Hotchkiss Grégoire veranschaulicht die Kluft zwischen technischer Innovation und Marktakzeptanz. Jean-Albert Grégoire, sein Designer, war ein Visionär, der die französische Automobilindustrie bereits mit seiner Arbeit am Frontantrieb bei Citroën revolutioniert hatte. Mit dem Grégoire entwarf er eine Limousine der Zukunft mit technischen Lösungen, die sich erst ein Jahrzehnt später durchsetzen sollten.
Die Aluminiumkarosserie beispielsweise war auffallend modern. Zu einer Zeit, als Stahl den Automobilbau noch weitgehend dominierte, nahm dieser Ansatz die zeitgenössischen Anliegen nach Leichtigkeit und Effizienz vorweg. Die für diese innovative Konstruktion erforderlichen Produktionsmethoden erforderten jedoch erhebliche Investitionen und fortschrittliches technisches Know-how.
Noch faszinierender war, dass der Grégoire Designelemente enthielt, die in den Automobilen der 1960er und 1970er Jahre wieder auftauchten. Seine klaren Linien, die aerodynamische Silhouette und der geräumige Innenraum läuteten die zukünftigen ästhetischen Codes des europäischen Automobils ein. Heutige Designer betrachten dieses Modell als wichtige Inspirationsquelle.
Der kommerzielle Misserfolg des Grégoire lag nicht an seinen eigentlichen Qualitäten, sondern an seinem für die damalige Zeit zu avantgardistischen Charakter. Das französische Publikum der 1950er Jahre, noch immer vom Krieg gezeichnet und Robustheit gegenüber Innovation bevorzugend, war nicht bereit, diese Vision des zukünftigen Automobils in großem Umfang zu übernehmen. Paradoxerweise macht dieses zeitgenössische Missverständnis den Hotchkiss Grégoire heute zu einem der begehrtesten Modelle unter anspruchsvollen Sammlern.
Vervollständigen Sie Ihre Miniaturensammlung
Dieser Hotchkiss Grégoire von 1952 im Maßstab 1:43 nimmt in der Welt der französischen Automodelle einen besonderen Platz ein. Er stellt ein wesentliches Bindeglied zwischen klassischen Vorkriegsmodellautos und den modernen Modellen dar, die die Branche in den folgenden Jahrzehnten revolutionieren sollten.
Für Sammler, die sich für automobile Innovationen begeistern, passt diese Miniatur perfekt neben andere Pioniermodelle wie den Citroën DS oder die ersten Renaults mit Frontantrieb. Sie ist ein Zeugnis dieser stürmischen Zeit, als die französische Industrie alle möglichen Wege der Modernisierung erkundete.
Diese Reproduktion richtet sich insbesondere an Liebhaber geheimer Automobile und an Sammler, die auf der Suche nach seltenen Stücken sind, die die wenig bekannte Geschichte französischer Innovation illustrieren. Sie ist die ideale Ergänzung zu einer Sammlung klassischer Miniaturautos aus den Jahren 1950 bis 1979 , einer entscheidenden Periode der europäischen Automobilindustrie, in der die Konturen der modernen Mobilität Gestalt annahmen.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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