




Modellautos Matra Djet V BLEUE aus dem Jahr 1966
Matra Djet V BLEUE aus dem Jahr 1966
Leiter: 1/43

Ihre Zahlungsinformationen werden sicher verarbeitet.
Blauer Matra Djet V von 1966 - Eine außergewöhnliche Miniatur
Der blaue Matra Djet V von 1966 ist eines der legendärsten Modelle der französischen Automobilgeschichte. Diese Miniatur im Maßstab 1:43 fängt die Essenz dieses revolutionären Sportcoupés, das die 1960er Jahre prägte, perfekt ein. Ein echtes Sammlerstück, das sich sowohl an Autoliebhaber als auch an Sammler französischer Miniaturautos richtet.
Diese originalgetreue Reproduktion demonstriert die außergewöhnliche Fachkompetenz der Miniaturhersteller und bietet Sammlern die Möglichkeit, ein Modell zu besitzen, das die französische Automobilindustrie revolutionierte und den Weg für zukünftige französische Sportwagen ebnete.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Matra Djet V
- Marke: Matra
- Jahr: 1966
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Blau
- Schutzhülle enthalten: Ja
Die Geschichte des Matra Djet V
Der Matra Djet V entstand 1966 in einem einzigartigen Kontext: Die ursprünglich auf Luftfahrt und Rüstung spezialisierte Marke Matra beschloss, in die Automobilindustrie zu expandieren. Dieses Modell stellt die natürliche Weiterentwicklung des ursprünglichen Djet dar, der von René Bonnet entworfen wurde, bevor Matra das Unternehmen 1964 übernahm.
Dieser kompakte Sportwagen zeichnet sich durch seinen 70 PS starken Renault-Motor mit 1108 ccm Hubraum aus, der in der Mittelkonsole eingebaut ist. Seine für die damalige Zeit revolutionäre Polyesterkarosserie bot ein hervorragendes Leistungsgewicht und gewährleistete gleichzeitig eine außergewöhnliche Korrosionsbeständigkeit. Der Djet V erreichte 170 km/h, eine bemerkenswerte Leistung für ein Fahrzeug dieses Hubraums.
Der kommerzielle Erfolg war bescheiden, aber beachtlich: Rund 1.700 Exemplare wurden produziert. Der Djet V diente Matra in erster Linie als Versuchslabor und bereitete den Boden für zukünftige Matra- Wettbewerbsmodelle und anspruchsvollere Serienmodelle.
Matra: Französische technologische Kühnheit
Matra (Mécanique Aviation Traction) wurde 1941 von Marcel Chassagny gegründet und war zunächst ein Rüstungs- und Luftfahrtunternehmen. Der Einstieg in die Automobilindustrie im Jahr 1964 markierte für das Unternehmen einen entscheidenden Wendepunkt und revolutionierte die französische Herangehensweise an den Motorsport.
In den 1960er Jahren stand Matra für französische technologische Innovation angesichts der angelsächsischen und italienischen Dominanz im Sportwagenbereich. Das Unternehmen brachte sein in der Luftfahrt erworbenes Know-how in Verbundwerkstoffen und Aerodynamik ein. Dieser einzigartige Ansatz ermöglichte es Matra, Fahrzeuge mit innovativen Konzepten zu entwickeln, die die Zukunft der Sportwagen vorwegnahmen.
Ihre glorreichen Stunden erlebte die Marke mit Siegen bei den 24 Stunden von Le Mans und in der Formel 1 und begründete damit endgültig ihren Ruf in der Welt des Motorsports .
Die Anekdote des Djet V: Jean-Luc Lagardères kühne Wette
Die Geschichte des Matra Djet V ist untrennbar mit der von Jean-Luc Lagardère verbunden, der 1963 die Leitung von Matra übernahm. Als Visionär und Autoliebhaber sah Lagardère im Djet V viel mehr als nur einen einfachen Sportwagen: Er sah die Chance, Matra zu einem wichtigen Akteur in der französischen Automobilindustrie zu machen.
Eine nette Anekdote erzählt, wie Lagardère 1966 eine spektakuläre Vorführung des Djet V auf der damals im Bau befindlichen Autobahn A6 organisierte. Er lud Journalisten und Investoren zu einem spontanen Rennen ein, um die Straßentauglichkeit des Fahrzeugs auf mehreren Exemplaren zu demonstrieren. Dieser gewagte, wenn auch riskante Marketingtrick trug maßgeblich zum sportlichen Ruf der Marke bei.
Der Djet V wurde auch zum Symbol einer gewissen französischen Eleganz der 1960er Jahre . Im Gegensatz zu den damaligen Porsches oder Jaguars bot er einen kultivierteren und weniger protzigen Ansatz im Motorsport. Diese Philosophie sprach eine Klientel von Intellektuellen und Künstlern an und machte den Djet V ebenso zu einem Kulturobjekt wie zu einem Automobil.
Noch überraschender ist, dass der Djet V einige Modedesigner der damaligen Zeit inspirierte, insbesondere Pierre Cardin , der sich für mehrere seiner Kreationen von den klaren Linien des Modells inspirieren ließ. Diese gegenseitige Beeinflussung von Automobilen und Haute Couture veranschaulicht perfekt den Innovationsgeist der 1960er Jahre, für den der Matra Djet V eines der gelungensten Symbole war.
Vervollständigen Sie Ihre Miniaturensammlung
Dieser blaue Matra Djet V von 1966 passt perfekt in jede Sammlung französischer Kultautos. Er harmoniert perfekt mit anderen Modellen aus den 1960er Jahren , der Blütezeit der Automobilinnovation in Frankreich.
Sammler werden es zu schätzen wissen, es mit anderen Sportcoupés dieser Zeit zu kombinieren und so einen umfassenden Überblick über die Entwicklung des französischen Automobildesigns zu erhalten. Es ist auch eine hervorragende Ergänzung für thematische Sammlungen, die Oldtimern oder französischen Sportfahrzeugen gewidmet sind.
Diese Miniatur richtet sich insbesondere an Liebhaber der französischen Automobilgeschichte, Sammler von Modellen im Maßstab 1:43 und alle, die ein authentisches Zeugnis der französischen technologischen Kühnheit der 1960er Jahre besitzen möchten. Sie stellt eine lohnende Investition für jede Sammlung dar und ist Zeuge einer Ära, in der die französische Automobilindustrie es wagte, etablierte Konventionen in Frage zu stellen.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
Das sagen unsere Kunden
Kundenfeedback und Erfahrungsberichte























































































































