









Modellautos Peugeot 601 POURTOUT blau von 1935 (Auto zu sehen im Film „Le Schpountz“ mit Fernandel, gedreht 1937)
Maßstab 1/43
Nachbildung des Autos von Marcel Pagnol
Sehr, sehr seltenes Miniaturmodell zu finden; im Internet für über 150 Euro gesehen und auf spezialisierten Miniatur-Websites nicht erhältlich
Kaufpreis dieser Miniatur: 94,80 Euro im Jahr 2009 (siehe beigefügtes Foto)

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Dieser blaue Peugeot 601 POURTOUT von 1935 ist viel mehr als nur eine Miniatur: Er ist ein wahres Stück Geschichte des französischen Kinos und der Automobilindustrie der 1930er Jahre. Diese originalgetreue Nachbildung entführt uns in die Welt von Marcel Pagnol und seinem berühmten Film „Le Schpountz“ mit Fernandel aus dem Jahr 1937.
Dieses außergewöhnliche Sammlerstück zeugt von einer Ära, in der französische Automobile mit Eleganz und Raffinesse glänzten. Seine Seltenheit auf dem Miniaturmarkt macht es zu einem besonders begehrten Objekt unter Sammlern, die sich für französische Automobile und das französische Kino begeistern.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Peugeot 601 POURTOUT
- Marke: Peugeot
- Jahr: 1935
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Blau
- Schutzhülle enthalten: Ja
Der Peugeot 601: Französische Eleganz der 1930er Jahre
Der Peugeot 601 wurde 1934 vom Sochauxer Hersteller als Nachfolger des 301 auf den Markt gebracht. Diese Mittelklasselimousine verkörperte perfekt die französische Lebensart der 1930er Jahre und vereinte bürgerlichen Komfort mit technischer Raffinesse. Die Karosserie des renommierten Pariser Karosseriebauers POURTOUT verlieh diesem ohnehin schon angesehenen Automobil eine zusätzliche Eleganz.
Ausgestattet mit einem 1,5-Liter-Vierzylindermotor mit rund 35 PS bot der 601 für die damalige Zeit respektable Fahrleistungen. Sein robustes Fahrwerk und die sorgfältig gefertigte Federung garantierten eine komfortable Fahrt, die von einer anspruchsvollen Kundschaft geschätzt wurde. Die Version mit Pourtouts Karosserie zeichnete sich durch fließendere Linien und einen besonders gut verarbeiteten Innenraum aus und machte ihn zu einem erschwinglichen Prestigefahrzeug.
Dieses Automobil hatte zwar einen bescheidenen, aber anhaltenden kommerziellen Erfolg und zog eine bürgerliche Kundschaft an, die Wert auf Eleganz und Zuverlässigkeit legte. Seine Präsenz im Kino, insbesondere in den Filmen von Marcel Pagnol, trug dazu bei, sein Image im französischen kollektiven Bewusstsein zu verankern.
Peugeot in den 1930er Jahren: Innovation und Prestige
In diesem Jahrzehnt festigte Peugeot seinen Ruf als Premiumhersteller mit einer breiten Fahrzeugpalette, vom Nutzfahrzeug bis zum Luxuswagen. Die Löwenmarke investierte massiv in Forschung und Entwicklung und begegnete den Bedürfnissen einer immer anspruchsvolleren Kundschaft. Diese Zeit markierte das goldene Zeitalter der französischen Automobilindustrie, in dem Peugeot mit Citroën und Renault um die Eroberung des heimischen Marktes konkurrierte.
Die Geschichte von Peugeot, die 1810 mit der Metallurgie begann, nahm Ende des 19. Jahrhunderts eine entscheidende Wendung in Richtung Automobil. Armand Peugeot , ein überzeugter Visionär, setzte bereits 1889 auf die Motorisierung. In den 1930er Jahren war das Familienunternehmen zu einem wichtigen Akteur der französischen Industrie geworden, beschäftigte Tausende von Arbeitern und exportierte seine Fahrzeuge in die ganze Welt.
Diese goldene Ära war geprägt von der ständigen Suche nach technischen und ästhetischen Innovationen. Die Zusammenarbeit mit renommierten Karosseriebauern wie POURTOUT zeugte von diesem Streben nach Exzellenz und schuf Automobile, die wahre rollende Kunstwerke waren.
Als Pagnol den Peugeot für seine Filme wählte
Die Geschichte dieses Peugeot 601 POURTOUT in „Le Schpountz“ offenbart die enge Verbindung zwischen Kino und Automobilen im Frankreich der 1930er Jahre. Marcel Pagnol, ein anspruchsvoller Regisseur mit einem Faible für Authentizität, wählte jedes Element seiner Kulissen, einschließlich der Fahrzeuge, sorgfältig aus. Dieser blaue Peugeot war nicht nur eine Requisite, sondern eine echte Figur im Film und symbolisierte den sozialen Aufstieg von Fernandels Helden .
Die Dreharbeiten zu „Le Schpountz“ im Jahr 1937 markierten den Höhepunkt des französischen Vorkriegskinos. Pagnol, ein Pionier des Tonfilms, revolutionierte die siebte Kunst, indem er in seiner Heimat Provence vor Ort drehte. Die Präsenz dieser eleganten Limousine auf den staubigen Straßen der Region schuf einen markanten Kontrast und veranschaulichte perfekt den Konflikt zwischen ländlicher Tradition und urbaner Moderne.
So wurde dieses Automobil unabsichtlich zum Zeugen eines historischen Moments des französischen Kinos. Jahrzehnte später hält seine Miniaturnachbildung diese filmische Erinnerung aufrecht und ermöglicht es Sammlern, ein Fragment dieser goldenen Ära zu besitzen, als die französische Automobilindustrie auf den Leinwänden der ganzen Welt glänzte.
Die Anekdote erzählt, dass sich Fernandel selbst während der Dreharbeiten in diesen Peugeot verliebte und seinen Komfort und seine Eleganz bewunderte. Diese gemeinsame Leidenschaft zwischen Schauspieler und Fahrzeug ist auf der Leinwand spürbar und schafft eine echte Verbindung, die bis heute zum zeitlosen Erfolg des Films beiträgt.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung französischer Miniaturen
Dieser Peugeot 601 POURTOUT nimmt in der Welt der französischen Autominiaturen eine Sonderstellung ein. Seine doppelte historische und filmische Dimension macht ihn zu einem Meisterwerk für jeden Sammler, der sich für Automobile der 1930er Jahre oder die Welt des französischen Kinos begeistert. Seine außergewöhnliche Seltenheit auf dem Markt macht ihn zu einem der begehrtesten Miniaturen seiner Kategorie.
Es passt perfekt in eine Sammlung historischer französischer Autos , neben anderen Kultmodellen wie dem Citroën 2CV oder anderen Vintage-Peugeots . Für Oldtimer- Enthusiasten ist es ein wertvolles Zeugnis französischer automobiler Eleganz aus der Vorkriegszeit.
Diese Miniatur wird insbesondere anspruchsvolle Sammler, Liebhaber der französischen Automobilgeschichte und Filmfans, die Marcel Pagnols Filme lieben, begeistern. Ihre historische Authentizität und die sorgfältige Verarbeitung machen sie zu einer nachhaltigen Investition für jede ernsthafte Sammlung, die die Erinnerung an diese goldene Ära des französischen Automobils an zukünftige Generationen weitergeben kann.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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