


Modellautos Renault Colorale gelb mit Werbung für BERGER (für Herrn Marquer)
Echelle: 1/43ème

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Eine Renault Colorale in Berger Farben
Diese miniatur Renault Colorale in Gelb mit der Werbung von Berger stellt ein ikonisches Fahrzeug der 1950er Jahre dar. Treu im Maßstab 1/43 reproduziert, fängt diese kommerzielle Version perfekt den Geist der französischen Nützlichkeit in der Nachkriegszeit ein, als nationale Hersteller im Einfallsreichtum konkurrierten, um die Motorisierung des Landes voranzutreiben.
Dieses Stück ist ein authentisches Zeugnis einer Ära, in der Nutzfahrzeuge stolz die Farben großer französischer Marken trugen. Für Sammler, die sich für die französische Automobilgeschichte begeistern, ist es eine wertvolle Ergänzung für jede Sammlung, die Fahrzeuge der 1950er Jahre gewidmet ist.
Merkmale des Modells
- Modell: Colorale
- Marke: Renault
- Baujahr: 1950-1957
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Gelb mit Berger Werbung
- Schutzbox inklusive: Ja
Ein revolutionäres Nutzfahrzeug
Die Renault Colorale entstand 1950 aus dem Willen von Pierre Lefaucheux, Frankreich ein vielseitiges Fahrzeug zu bieten, das den unterschiedlichen Bedürfnissen des Wiederaufbaus gerecht werden konnte. Dieses ehrgeizige Projekt zielte darauf ab, eine modulare Plattform zu schaffen, die in Station Wagon-, Lieferwagen-, Pickup- und sogar Militärfahrzeugversionen adaptiert werden konnte. Der Name "Colorale" bezieht sich auf die französischen Kolonialgebiete, die die vorrangigen Märkte für dieses neue Modell waren.
Technisch zeichnet sich die Colorale durch ihren Allradantrieb aus - ein Novum für Renault - und ihre großzügige Bodenfreiheit von 230 mm. Ihr 2,4-Liter-Vierzylinder-Motor entwickelt 58 PS, was ihr ermöglicht, die schwierigsten Gelände zu bewältigen. Die durchgehend aus Stahl gefertigte Karosserie, besonders robust, bezeugt das Können von Renault im Bereich der Nutzfahrzeugbau.
Trotz ihrer unbestreitbaren Qualitäten hatte die Colorale nur einen gemischten kommerziellen Erfolg. Zu teuer in der Produktion und auf einem begrenzten Markt platziert, musste sie schnell den Citroën 2CV-Transportern und anderen wirtschaftlicheren Nutzfahrzeugen weichen. Ihre Produktion wurde 1957 nach nur 43.000 Exemplaren eingestellt.
Renault in der Wiederaufbauzeit
Zu Beginn der 1950er Jahre durchlief die Régie Renault unter der Leitung von Pierre Lefaucheux eine entscheidende Transformationsphase. 1945 verstaatlicht, musste das Unternehmen seinen kommerziellen Ansatz neu erfinden, während es aktiv am nationalen Wiederaufbau beteiligt war. Diese Zeit brachte mutige Projekte wie die 4CV hervor, die das französische Automobil demokratisierte, und geheimere Initiativen wie die Colorale.
Der Pioniergeist von Renault zeigt sich besonders in der Bereitschaft, neue Segmente zu erkunden. Die Renault-Fahrzeuge aus dieser Zeit spiegeln bemerkenswerte technische Kreativität wider, auch wenn nicht alle Versuche zu kommerziellem Erfolg führten. Die Colorale verkörpert perfekt diese Innovationsphilosophie, selbst wenn sie damit kalkulierte Risiken eingehen musste.
Diese Umbruchzeit legte die Grundlagen für den zukünftigen internationalen Erfolg von Renault. Die aus Projekten wie der Colorale gewonnenen Erkenntnisse fließen in die strategische Überlegung ein, die zu den großen Erfolgen der folgenden Jahrzehnte führen wird, von der Dauphine über die R16 bis hin zur ikonischen R4.
Die Colorale, Botschafterin der fernen Territorien
Die bemerkenswerteste Geschichte der Colorale entfaltet sich fernab der französischen Straßen, in den afrikanischen Kolonialgebieten, für die sie hauptsächlich bestimmt war. Die ersten Lieferungen machten sich 1951 auf den Weg nach Französisch-Westafrika, speziell ausgestattet, um der Buschlandschaft und den staubigen Pisten standzuhalten. Kolonialverwalter, Distriktdoktoren und Händler nahmen schnell dieses Fahrzeug an, das in der Lage war, Flüsse zu überqueren und Menschen und Waren unter extremen Bedingungen zu transportieren.
Eine amüsante Anekdote erzählt, wie eine Colorale der senegalesischen Forstverwaltung zwischen 1952 und 1965 über 300.000 Kilometer zurücklegte, ohne jemals einen größeren Defekt zu erleiden. Ihr Fahrer, ein französischer Förster, nannte sie liebevoll "die Gelbe" aufgrund ihrer durch die afrikanische Sonne ausgebleichten Farbe. Diese legendäre Colorale überlebte drei lokale Kriege, zwei Staatsstreiche und die Unabhängigkeit Senegals, indem sie sowohl der kolonialen Verwaltung als auch den neuen nationalen Behörden diente.
Paradoxerweise findet die Colorale ihre wahre Berufung in diesen fernen Ländern, fernab von hexagonalen Handelsüberlegungen. Sogar heute noch fahren Exemplare in bestimmten Regionen Afrikas umher und sind stille Zeugen einer vergangenen Ära, aber immer noch aktive Teilnehmer am örtlichen Alltag. Diese außergewöhnliche Langlebigkeit unter schwierigen geografischen Bedingungen ist wahrscheinlich das größte Kompliment, das den Ingenieuren von Billancourt zuteilwurde.
Die Berger-Werbeversion, wie die in Miniatur reproduzierte, erinnert daran, dass selbst die prestigeträchtigsten französischen Marken nicht zögerten, ihre Fahrzeuge mit den Farben ihrer Geschäftspartner zu schmücken, um diese exotischen Märkte zu erobern, wo jedes Fahrzeug zu einem fahrenden Schaufenster wurde.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung französischer Miniaturen
Diese Berger Colorale hat einen besonderen Platz im Bereich der französischen Nutzfahrzeugminiaturen. Sie fügt sich hervorragend neben andere Handelsfahrzeuge der damaligen Zeit ein, insbesondere die Citroën-Nutzfahrzeuge und Peugeot-Nutzfahrzeuge, die die französischen Straßen der 1950er Jahre teilten.
Sammler, die sich leidenschaftlich für Werbefahrzeuge interessieren, werden hier ein seltenes Exemplar finden, das ein Zeugnis einer Ära ist, in der Marken massiv in mobile Kommunikation investierten. Sie interagiert harmonisch mit den anderen Werbefahrzeugen in der Sammlung und schafft ein stimmiges Gesamtbild, das die Geschichte der französischen Automobilwerbung illustriert.
Dieses Miniaturmodell wird auch Enthusiasten von leichten Nutzfahrzeugen und Nostalgikern der französischen Automobile ansprechen, die die nationale Industriegeschichte geprägt haben. Ihre Seltenheit macht sie zu einem wertvollen Element zur Bereicherung einer Sammlung, die den charakteristischen Fahrzeugen des Hexagons gewidmet ist.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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