



Modellautos Renault Fregatte Grand Pavois hellblaues und dunkelblaues Dach von 1956 (Skala 1/24)
Leiter 1/24

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Renault Frégate Grand Pavois 1956: Französische Eleganz im Maßstab 1:24
Diese Miniatur des Renault Frégate Grand Pavois von 1956 fängt den Geist der französischen Automobilwelt der 1950er Jahre perfekt ein. Mit seiner zweifarbigen hellblauen Karosserie und dem dunkelblauen Dach stellt diese originalgetreue Reproduktion eines der kultigsten Modelle der Premium-Reihe von Renault dar. Diese Sammlerminiatur richtet sich an französische Autoliebhaber und Sammler, die Wert auf historische Authentizität legen.
Dieses mit bemerkenswerter Liebe zum Detail gefertigte Stück verkörpert die französische Lebensart während der Trente Glorieuses, einer Zeit, in der Automobile für eine wachsende Mittelschicht erschwinglich wurden. Die sorgfältige Verarbeitung und die angesehenen Proportionen machen diese Miniatur zu einem echten Sammlerstück, das in die schönsten Vitrinen gehört.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Renault Frégate Grand Pavois
- Marke: Renault
- Jahr: 1956
- Maßstab: 1/24
- Farbe: Hellblau mit dunkelblauem Dach
- Schutzhülle enthalten: Ja
Der Renault Frégate: Symbol der französischen Automobil-Renaissance
Der 1951 eingeführte Renault Frégate markierte den Einstieg der rautenförmigen Marke in das französische Premiumsegment. Dieses ambitionierte Modell sollte mit großen amerikanischen Limousinen konkurrieren und gleichzeitig eine starke europäische Identität bewahren. Die 1956 erschienene Version Grand Pavois verkörperte mit ihrer sorgfältigen Verarbeitung und der für die damalige Zeit luxuriösen Ausstattung den Höhepunkt französischer Eleganz.
Angetrieben von einem 1997-cm³-Vierzylindermotor mit 58 PS bot der Frégate für seine Zeit eine respektable Leistung. Seine geräumige und komfortable Karosserie, die Ledersitze und das elegante Armaturenbrett machten ihn zu einem erschwinglichen Luxusautomobil. Das Modell zeichnete sich durch seine fließenden Linien aus, die von amerikanischen ästhetischen Codes inspiriert waren und gleichzeitig ein typisch französisches Understatement bewahrten.
Obwohl seine kommerzielle Karriere mit rund 180.000 produzierten Exemplaren bis 1960 bescheiden war, prägte der Frégate die französische Automobilgeschichte als Renaults erster echter Versuch im Bereich der Luxusautomobile. Er ebnete den Weg für die zukünftigen Luxuslimousinen der Marke.
Renault in den 1950er Jahren: der Ehrgeiz des Luxus
Mitte der 1950er Jahre erlebte Renault unter der Führung von Pierre Lefaucheux eine Phase tiefgreifender Umbrüche. Das seit 1945 verstaatlichte Unternehmen wollte sein Angebot über den beliebten 4CV hinaus erweitern. Der Frégate war Teil dieser Strategie der Expansion in Richtung Spitzenmodell und sollte das technische und stilistische Know-how der französischen Marke unter Beweis stellen.
Diese Zeit war das goldene Zeitalter der französischen Automobilindustrie, in dem die nationalen Hersteller in Innovation und Kühnheit miteinander wetteiferten. Renault wollte, aufbauend auf dem Erfolg des 4CV, beweisen, dass es auch Prestigefahrzeuge bauen konnte. Der Frégate verkörperte diesen Anspruch, auch wenn der französische Markt für diesen Fahrzeugtyp noch nicht vollständig bereit war.
Das Unternehmen investierte massiv in Forschung und Entwicklung und legte mit Modellen wie der Dauphine und später der R16 den Grundstein für seinen zukünftigen Erfolg. Die Frégate war trotz ihrer bescheidenen Verkaufszahlen ein wertvolles Labor für technische und stilistische Innovationen für die Zukunft der Marke.
Die Frégate-Anekdote: Als Renault von Amerika träumte
Die Geschichte des Renault Frégate ist untrennbar mit einer schönen Anekdote verbunden, die den grenzenlosen Ehrgeiz von Renault in den 1950er Jahren illustriert. Pierre Lefaucheux, der damalige CEO des Unternehmens, war tief beeindruckt von einer Reise in die USA, wo er die imposanten amerikanischen Limousinen entdeckte. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich beauftragte er seine Teams, den „französischen Cadillac“ zu entwerfen.
Die Ingenieure von Billancourt begannen daraufhin mit einem Mammutprojekt: Sie wollten ein Auto entwickeln, das es mit den besten Produktionen jenseits des Atlantiks aufnehmen konnte. Der Name „Frégate“ wurde in Anlehnung an Kriegsschiffe gewählt, die Macht und Präsenz symbolisieren. Die Designer ließen sich von amerikanischen Ästhetik-Codes inspirieren: einem imposanten Chromgrill, massiven Stoßfängern und einer schlanken Gürtellinie.
Doch die Realität auf dem französischen Markt holte die Größenträume schnell ein. Französische Autofahrer, die an kleine, sparsame Motoren gewöhnt waren, zögerten, diese imposante und kraftstoffhungrige Limousine zu kaufen. Der hohe Preis, doppelt so hoch wie der eines 4CV, schränkte den potenziellen Kundenkreis erheblich ein. Paradoxerweise erfreute sich der Frégate eines gewissen Erfolgs … in Südamerika, wo die dortige Elite seine europäische Eleganz schätzte.
Diese Erfahrung hinterließ bei Renault einen bleibenden Eindruck. Das Unternehmen verstand, dass der französische Markt nicht mit dem US-Markt identisch war. Die Lektion war gelernt: Die zukünftigen Erfolge der Marke, wie der Dauphine oder der R4, würden Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit über protziges Prestige stellen. Der Frégate bleibt somit ein Zeuge einer Ära, in der die französische Industrie von automobiler Größe träumte .
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung französischer Miniaturen
Dieser Renault Frégate Grand Pavois von 1956 passt perfekt in jede Sammlung klassischer französischer Automobile . Er harmoniert perfekt mit anderen Ikonen dieser Ära wie dem Citroën DS und dem Peugeot 404 und bietet einen umfassenden Überblick über französische Automobile der 1950er und 1960er Jahre.
Sammler werden die Komplementarität mit anderen Renault-Modellen wie dem legendären 4CV oder den Alpine-Renault -Sportwagen zu schätzen wissen. Diese Miniatur passt auch perfekt in eine thematische Sammlung von Limousinen oder Klassikern von 1950 bis 1979 .
Dieser Frégate wird nicht nur anspruchsvolle Sammler begeistern, sondern auch Liebhaber der Automobilgeschichte und feiner französischer Mechanik . Seine relative Seltenheit macht ihn zu einem erlesenen Objekt für den Aufbau einer unverwechselbaren Sammlung, fernab der üblichen französischen Automobile . Der Maßstab 1:24 ermöglicht es Ihnen, die Details dieses außergewöhnlichen Automobils voll und ganz zu würdigen – Zeugnis einer Ära, in der die französische Industrie große Ambitionen im Automobilbereich hatte.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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