








Modellautos Renault Juvaquatre Limousine beige von 1938 - ELIGOR
Echelle: 1/43ème

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Die Renault Juvaquatre Limousine beige von 1938, angeboten von Eligor, fängt auf elegante Weise das Wesen einer entscheidenden Epoche der französischen Automobilindustrie ein. Diese Miniatur reproduziert treu eines der letzten Kriegsmodelle der Diamantenmarke und zeigt das technische und ästhetische Know-how, das Renault am Ende der 1930er Jahre prägte.
Dieses Sammelstück richtet sich an Liebhaber französischer Automobile und Sammler, die ein greifbares Fragment der französischen Industriegeschichte besitzen möchten, einer Zeit, als technische Innovationen mit eleganten Linien koexistierten.
Miniaturmerkmale
- Modell: Juvaquatre Limousine
- Marke: Renault
- Jahr: 1938
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Beige
- Schutzkoffer enthalten: Ja
Die Juvaquatre: Das letzte Modell vor dem Krieg
Im Oktober 1937 eingeführt, stellt die Renault Juvaquatre die Antwort des Herstellers aus Billancourt auf die Citroën Traction Avant und Peugeot 202 dar, die zu diesem Zeitpunkt den Markt für beliebte Autos dominieren. Unter der Leitung von Fernand Picard entworfen, zeichnet sich diese viertürige Limousine durch moderne Linien für die damalige Zeit aus, mit ihren in den Kotflügeln integrierten Scheinwerfern und dem charakteristischen verchromten Kühlergrill.
Technisch innoviert die Juvaquatre durch ihren 1003 cm³ Motor, der 23 PS entwickelt, was ausreicht, um ihre 850 Kilo auf eine Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h zu bringen. Ihr synchronisiertes Dreiganggetriebe und die Schneckenlenkung bieten ein angenehmes Fahrerlebnis, während ihr hydraulisches Bremssystem an allen vier Rädern für bedeutende Sicherheit in dieser Zeit sorgt.
Kommerziell erlebte die Juvaquatre einen sofortigen Erfolg, trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Kontexts. Ihr attraktiver Preis und ihre Robustheit sprechen eine bürgerliche Klientel an, die nach Modernität strebt, was Renault erlaubt, seine Wettbewerbsposition gegenüber französischen Rivalen zu halten.
Renault Ende der 1930er Jahre
Im Jahr 1938 durchläuft Renault eine Übergangsphase unter der Leitung von Louis Renault. Das Unternehmen, das zu einem der führenden europäischen Hersteller geworden ist, muss mit den sozialen Spannungen umgehen, die sich aus den Matignon-Abkommen ergeben, während es sein Innovationstempo beibehält. Die Juvaquatre ist Teil dieser Strategie der Demokratisierung des Automobils, die darauf abzielt, die französischen Mittelschichten auszurüsten.
Die Geschichte der Diamantenmarke, die 1898 in Louis Renaults Werkstatt in Billancourt entstand, ist geprägt von einer ständigen Innovationssuche. Als Pionier der Kardanübertragung und Erfinder des Marne-Taxis positioniert sich Renault schrittweise als bedeutender Akteur in der globalen Automobilindustrie. Die 1930er Jahre markieren den Höhepunkt dieser Expansion mit einem breiten Angebot, das von der populären Juvaquatre bis zur prestigeträchtigen Reinastella reicht.
Ein Schicksal, das von der Geschichte verändert wurde
Die Karriere der Renault Juvaquatre nimmt abrupt einen anderen Kurs, als Frankreich im September 1939 in den Krieg eintritt. Massiv von der französischen Armee requiriert, wird sie zur Ausrüstung der Generalstäbe und Verbindungsdienste eingesetzt, ihre Robustheit und Wartungsfreundlichkeit machen sie zu einem geschätzten Militärfahrzeug. Viele von ihnen begleiten den Exodus von 1940, stille Zeugen des Chaos, das Frankreich trifft.
Unter der Besatzung läuft die zivile Produktion der Juvaquatre in den Renault-Werken, die nun unter deutscher Kontrolle stehen, nur langsam weiter. Paradoxerweise enthüllt diese schwierige Zeit die außergewöhnlichen Qualitäten des Modells: Ihre Kraftstoffeffizienz und ihre Anpassungsfähigkeit an alternative Kraftstoffe (Gaskfilter) machen sie während der Einschränkungen zu einem begehrten Fahrzeug.
Die Nachkriegszeit bietet der Juvaquatre eine zweite Jugend. Schnell wurde die Produktion 1945 wieder aufgenommen und sie trug aktiv zum Wiederaufbau Frankreichs bei, indem sie Verwaltungen, Unternehmen und Privatpersonen ausstattete. Ihre Anpassung zur Dauphinoise-Lieferwagen trifft auf erheblichen Erfolg bei Handwerkern und Händlern und verlängert ihre Karriere bis 1960.
Diese außergewöhnliche Langlebigkeit - über zwanzig Jahre Produktion - zeugt von der Relevanz ihres ursprünglichen Designs und ihrer Fähigkeit, sich an die Bedürfnisse einer sich wandelnden Gesellschaft anzupassen. Die Juvaquatre verkörpert somit perfekt das Übergangsautomobil Frankreichs, das eine Brücke zwischen dem Handwerk der Vorkriegszeit und der Massenproduktion der Glorreichen Dreißiger bildet.
Vervollständigen Sie Ihre Miniaturensammlung
Diese Renault Juvaquatre Eligor findet auf natürliche Weise ihren Platz neben anderen ikonischen französischen Modellen der 1930er und 1940er Jahre. Sie harmoniert perfekt mit den Citroën der damaligen Zeit, insbesondere mit den Traction Avant, die ihre Hauptkonkurrenten waren, oder den zeitgenössischen Peugeot 202 und 302.
Leidenschaftliche Sammler französischer Automobile werden es besonders schätzen, sie mit anderen Kreationen Renault aus der Zwischenkriegszeit zu kombinieren und so einen zusammenhängenden Überblick über die stilistische und technische Entwicklung des Herstellers zu schaffen. Diese Miniatur passt auch perfekt in eine thematische Sammlung, die den 1930er Jahren gewidmet ist, einer kreativen Blütezeit im Automobildesign.
Die Reproduktionsqualität von Eligor und die Wahl des Maßstabs 1/43 machen es zu einer klugen Wahl für anspruchsvolle Enthusiasten, egal ob sie erfahrene Sammler oder Neulinge sind, die die faszinierende Welt der französischen Automobile der Vorkriegszeit entdecken möchten.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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