


Modellautos Simca 9 Grab Blue Aronde? ab 1954
Leiter 1/43.
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Der Simca 9 Aronde von 1954: Eine französische Ikone im Miniaturformat
Diese blaugraue Miniatur des Simca 9 Aronde aus dem Jahr 1954 stellt eines der kultigsten Modelle des französischen Nachkriegsautomobils dar. Als originalgetreue Reproduktion im Maßstab 1:43 fängt sie perfekt die Eleganz und revolutionäre Modernität dieser Limousine ein, die einen Wendepunkt in der Geschichte von Simca markierte.
Diese Miniatur ist ein echtes Sammlerstück für Liebhaber französischer Autos und zeugt von einer Ära, in der die französische Industrie mit Innovation und stilistischem Mut glänzte. Sie passt selbstverständlich in jede Sammlung französischer Miniaturautos aus den 1950er Jahren.
Miniaturfunktionen
- Modell: Simca 9 Aronde
- Marke: Simca
- Jahr: 1954
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Graublau
- Schutzhülle enthalten: Ja
Der Simca 9 Aronde: Eine Automobilrevolution
Der im September 1951 eingeführte Simca 9 Aronde markierte einen völligen Bruch mit der Vorkriegsproduktion. Diese viertürige Limousine, die unter der Leitung von Henri Théodore Pigozzi, dem Gründer von Simca, entwickelt wurde, übernahm eine für die damalige Zeit revolutionäre Pontonlinie und verzichtete auf die angebauten Kotflügel zugunsten einer integrierten, von Amerika inspirierten Karosserie.
Die Version von 1954 profitierte bereits von den ersten Weiterentwicklungen des Modells, insbesondere hinsichtlich Kühlergrill und Innenausstattung. Sein 1,2-Liter-Vierzylindermotor leistete beachtliche 45 PS und ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h – eine bemerkenswerte Leistung für ein Familienauto dieser Zeit. Der Aronde zeichnete sich zudem durch seinen Fahrkomfort und seine sorgfältige Verarbeitung aus und positionierte Simca als modernen und ambitionierten Hersteller.
Der kommerzielle Erfolg war sofort spürbar und anhaltend: Zwischen 1951 und 1963 wurden mehr als 1,3 Millionen Exemplare produziert, was den Aronde zu einem der meistverkauften französischen Autos seiner Zeit und zu einem Symbol der Trente Glorieuses machte.
Simca: Französisch-italienische Kühnheit
1954 erlebte Simca unter der Führung seines Gründers Henri Théodore Pigozzi einen Boom. Die 1934 als französische Tochtergesellschaft von Fiat gegründete Marke hatte sich nach und nach von der italienischen Kontrolle befreit und entwickelte eigene Modelle. Der Aronde verkörperte diese neu gewonnene Unabhängigkeit und wurde vollständig von den französischen Teams in Nanterre entworfen.
Diese Zeit entspricht dem goldenen Zeitalter von Simca , das sich als drittgrößter französischer Automobilhersteller hinter Renault und Citroën, aber vor Peugeot etablierte. Das Unternehmen pflegte ein Image der Modernität und Innovation und ließ sich auch von jenseits des Atlantiks inspirieren, um Automobile anzubieten, die den Ansprüchen der im Umbruch befindlichen französischen Gesellschaft entsprachen. Diese Philosophie spiegelt sich perfekt in den Simca Aronde-Miniaturen wider, die diese ganz besondere Ästhetik fortführen.
Die Geschichte von Simca zeugt von einer Zeit, in der die französische Automobilindustrie es noch wagte, etablierte Codes in Frage zu stellen und mutige technische und stilistische Lösungen vorschlug, die die europäische Automobillandschaft nachhaltig prägten.
Die Schwalbe und das französische Wirtschaftswunder
Die Geschichte des Simca 9 Aronde ist untrennbar mit dem wirtschaftlichen und sozialen Kontext Frankreichs in den 1950er Jahren verbunden. Dieses Automobil verkörperte perfekt die Bestrebungen einer Nation im Wiederaufbau, die sich nach Modernität und Optimismus sehnte. Schon sein Name „Aronde“ (altfranzösisch für Schwalbe) suggerierte Freiheit und Zukunftsdrang.
Eine aufschlussreiche Anekdote über den kulturellen Einfluss der Aronde betrifft ihre enorme Präsenz im französischen Kino der damaligen Zeit. In vielen Filmen der 1950er und 1960er Jahre war dieses Automobil zu sehen, das für die aufstrebende Mittelschicht zu einem wahren Symbol des sozialen Erfolgs geworden war. Es ermöglichte Tausenden französischen Familien, die die Freuden der Wochenenden und des ersten bezahlten Urlaubs entdeckten, den Zugang zu moderner Mobilität.
Der Aronde war zudem eines der ersten französischen Autos, das in großem Umfang exportiert wurde, insbesondere nach Afrika und Südamerika, und trug so zum internationalen Einfluss der französischen Automobilindustrie bei. Diese internationale Dimension erklärt zum Teil, warum er auch heute noch bei Sammlern weltweit so begehrt ist, egal ob es sich um klassische Modelle aus den Jahren 1950 bis 1979 oder um echte Fahrzeuge handelt.
Interessanterweise war der Simca Aronde auch eines der ersten französischen Autos, das von einer modernen Werbekampagne profitierte. Einprägsame Slogans wie „Simca, c'est sûr!“ hinterließen einen bleibenden Eindruck. Dieser innovative Marketingansatz nahm zeitgenössische Geschäftsstrategien vorweg und demonstrierte Simcas Wunsch, nicht nur das Automobil, sondern auch dessen Werbung zu revolutionieren.
Vervollständigen Sie Ihre Miniatursammlung
Dieser Simca 9 Aronde von 1954 nimmt in der Welt der französischen Autominiaturen einen besonderen Platz ein. Er passt perfekt in eine Sammlung, die den großen, beliebten Limousinen der Nachkriegszeit gewidmet ist, neben anderen Ikonen wie dem Peugeot 403 oder dem Renault Frégate. Sein Maßstab 1:43, der Referenzstandard für Sammler, garantiert perfekte Harmonie mit allen Modellen dieser Zeit.
Für alle, die sich für die Geschichte von Simca interessieren, ist diese Aronde ein hervorragender Ausgangspunkt für eine spezialisiertere Sammlung, die die verschiedenen Entwicklungen des Modells sowie die anderen Kreationen der Marke umfasst. Sie harmoniert harmonisch mit den Miniaturen der 1950er Jahre , einer Blütezeit der französischen Automobile, oder mit Miniaturlimousinen aus allen Epochen.
Diese Miniatur richtet sich sowohl an erfahrene Sammler als auch an Neulinge, die klassische französische Automobile entdecken möchten. Sie ist auch ein hervorragendes Geschenk für Liebhaber der Automobilgeschichte oder der Feinmechanik und zeugt von einer Zeit, in der die französische Industrie in Sachen Kühnheit und Innovation mit ihren europäischen und amerikanischen Pendants konkurrierte.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
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