




Simca MATRA MS 120 blau von 1970 - Sammlermodell im Maßstab 1/43
Diese blaue Miniatur des Simca MATRA MS 120 von 1970 stellt einen der kultigsten Prototypen der französischen Automobilgeschichte dar. Diese originalgetreue Reproduktion im Maßstab 1:43 fängt die Essenz dieses außergewöhnlichen Fahrzeugs ein, das zu Beginn der 1970er Jahre für Furore sorgte.
Als echtes Sammlerstück für Liebhaber französischer Automobile und historischer Prototypen findet diese Miniatur natürlich ihren Platz in jeder Sammlung, die Matra-Miniaturautos oder französischen Konzeptautos gewidmet ist.
Eigenschaften der Miniatur
- Modell: Simca MATRA MS 120
- Marke: Simca MATRA
- Jahr: 1970
- Maßstab: 1/43
- Farbe: Blau
- Schutzhülle enthalten: Ja
Das reale Modell: ein visionärer Prototyp
Der Simca MATRA MS 120 entstand 1970 in den Designbüros von Matra Automobile unter der Leitung von Jean-Luc Lagardère. Dieser revolutionäre Prototyp sollte den M530 ablösen und hatte das Ziel, einen französischen High-End-Sportwagen zu schaffen, der mit den damaligen italienischen und deutschen Produktionen konkurrieren konnte.
Angetrieben von einem 2,7-Liter-V6-Motor von Citroën , bot der MS 120 für seine Zeit eine bemerkenswerte Leistung. Seine von Philippe Guédons Team entworfene Karosserie zeichnete sich durch futuristische Linien mit einer niedrigen, schlanken Silhouette aus, die charakteristisch für Matras Expertise im Automobildesign war. Das Stahlrohrchassis und die Polyesterkarosserie demonstrierten Matras technisches Know-how im Motorsport.
Leider kam es nie zu einer Serienproduktion dieses ehrgeizigen Projekts, da es der industriellen Umstrukturierung und den strategischen Entscheidungen von Chrysler Europe zum Opfer fiel, das 1970 die Kontrolle über Simca übernahm.
Matra: Innovation im Dienste der Automobilindustrie
1970 erlebte Matra Automobile eine entscheidende Phase seiner Geschichte. Die 1964 von Jean-Luc Lagardère gegründete Automobilsparte der Matra Group hatte sich schnell als innovativer Akteur in der französischen Automobillandschaft etabliert. Nach dem Erfolg des M530, dem ersten französischen Sportwagen mit Heckmittelmotor, versuchte Matra, seine Position im Markt für Luxussportwagen zu festigen.
Anschließend profitierte das Unternehmen von seinem Know-how aus der Formel 1 und dem Langstreckenrennen, insbesondere dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans . Diese Erfahrungen aus dem Motorsport spiegelten sich natürlich auch im Design seiner Straßenfahrzeuge wider, wobei besonderes Augenmerk auf Aerodynamik und Gewichtsverteilung gelegt wurde.
Die 1969 begonnene Zusammenarbeit mit Simca eröffnete Matra neue Perspektiven und ermöglichte die Produktion größerer Serien und den Zugang zu leistungsstärkeren Motoren, insbesondere den V6- und V8-Motoren von Chrysler.
Eine faszinierende Anekdote: Das vereitelte Schicksal eines französischen Traums
Die Geschichte des Simca MATRA MS 120 veranschaulicht perfekt die Umbrüche, die die französische Automobilindustrie Anfang der 1970er Jahre erlebte. Obwohl der Prototyp technisch ausgereift und ästhetisch gelungen war, änderte sich sein Schicksal mit der Übernahme von Simca durch Chrysler Europe.
Amerikanische Führungskräfte zögerten, in ein Nischenprojekt eines französischen Partners zu investieren, und konzentrierten ihre Bemühungen lieber auf konventionellere und potenziell profitablere Modelle. Diese Entscheidung markierte das vorzeitige Ende eines Projekts, das Frankreich im europäischen Supersportwagensegment neben Ferrari, Lamborghini oder Porsche hätte neu positionieren können.
Paradoxerweise triumphierte Matra im selben Zeitraum mit Jackie Stewart in der Formel 1 und gewann 1969 die Fahrerweltmeisterschaft. Dieser sportliche Erfolg stand in krassem Gegensatz zu den Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Straßenfahrzeugen und zeugte von den komplexen Herausforderungen, die der Übergang zwischen technischer Exzellenz und kommerziellem Erfolg in der französischen Automobilindustrie damals mit sich brachte.
Heute werden die wenigen noch erhaltenen Exemplare des MS 120 in Privatsammlungen oder Museen sorgsam gehütet – stumme Zeugen eines französischen Automobiltraums, der nie verwirklicht werden konnte. Diese Seltenheit verleiht der Miniaturnachbildung einen besonderen symbolischen Wert und ermöglicht es Sammlern, einen Teil dieser wenig bekannten Automobilgeschichte zu besitzen.
Vervollständigen Sie Ihre Sammlung französischer Miniaturen
Dieser blaue Simca MATRA MS 120 findet natürlich seinen Platz neben anderen Vertretern des goldenen Zeitalters der französischen Automobile. Er harmoniert perfekt mit den anderen Modellen der Simca-Miniaturauto -Reihe, insbesondere dem Simca Aronde oder dem Simca 1000 , und bietet ein vollständiges Panorama dieser Kultmarke.
Sammler mit einer Leidenschaft für Prototypen und Konzeptfahrzeuge werden dieses seltene Stück besonders zu schätzen wissen, das eine Sammlung außergewöhnlicher französischer Fahrzeuge perfekt ergänzt. Es passt hervorragend zu anderen Miniaturen französischer Sportwagen aus den 1970er Jahren , einer Blütezeit der Automobilkreativität in Frankreich.
Diese Miniatur richtet sich in erster Linie an erfahrene Sammler und Liebhaber der französischen Automobilgeschichte, die den dokumentarischen und ästhetischen Wert dieses einzigartigen Modells zu schätzen wissen. Seine Seltenheit und sein historischer Charakter machen es zu einer hervorragenden Investition für jeden Liebhaber französischer Miniaturautos, der seine Sammlung um ein ebenso schönes wie geschichtsträchtiges Stück bereichern möchte.
Häufig gestellte Fragen
Wie versteht man die Maßstäbe von Miniaturen?
Der Maßstab gibt das Verkleinerungsverhältnis zwischen dem Originalauto und der Miniatur an. Beispielsweise entspricht beim Maßstab 1:43 jeder Zentimeter der Miniatur 43 Zentimetern des Originalfahrzeugs.
Konkret ist ein Ferrari-Modell im Maßstab 1:18 etwa 25–30 cm lang, während es im Maßstab 1:43 etwa 10 cm misst.
Welche Skalen gibt es?
Unsere Miniaturen werden hauptsächlich in den Maßstäben 1/43, 1/24, 1/18 und 1/87 (HO) angeboten. Der Maßstab ist immer im Produktblatt angegeben.
Je kleiner die zweite Zahl, desto größer die Miniatur (z. B. ist 1/18 größer als 1/43).
Wird die Miniatur mit einem Schutz geliefert?
Ja, jede Miniatur wird grundsätzlich in einer Schutzbox geliefert. Diese Box erhält den Sammlerwert und schützt Ihre Miniatur vor Staub und Stößen.
Wie ist mein Paket während des Transports geschützt?
Wir verpacken jede Bestellung mit größter Sorgfalt: Luftpolsterfolie, entsprechende Polsterung und Styropor. Ihre Miniatur ist während der Reise perfekt geschützt.
Wie lange dauert die Lieferung?
Der Versand vorrätiger Artikel erfolgt innerhalb von 24–48 Stunden. Bitte rechnen Sie mit 2–3 Werktagen für das französische Festland über Colissimo oder 4–5 Tagen über Mondial Relay.
Die Miniatur ist nicht mehr auf Lager, wann wird sie verfügbar sein?
Es ist mir unmöglich, genau zu wissen, wann ich neue Ware erhalte, da ich sie nur tröpfchenweise erhalte. Bitte kontaktieren Sie mich, damit ich Sie informieren kann, sobald die Ware verfügbar ist.
Das sagen unsere Kunden
Kundenfeedback und Erfahrungsberichte























































































































