Morgan Miniature Cars – Sammlung und Modelle auf Lager

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Illustration Voitures Rétros Vintage France
Das technische Geheimnis, das Morgan seit 1910 eifersüchtig hütet

Entdecken Sie die überraschende Geschichte hinter dieser einzigartigen britischen Automarke und ihren Sammlermodellautos

Wussten Sie schon? Anekdoten und Kuriositäten zu unseren Miniaturen

Warum behielten Morgan-Autos so lange ihr Holzchassis?

Aus Traditions- und Leistungsgründen verwendete Morgan bis 2019 ein Eschenchassis. Dieses leichte, flexible Holz ermöglichte ein einzigartiges Fahrgefühl und half, Vibrationen zu absorbieren, während das geringe Gewicht erhalten blieb – ein Markenzeichen der Marke seit 1910.

Was ist das Besondere an der Vorderradaufhängung klassischer Morgans?

Morgans verwenden ein 1910 patentiertes Gleitschienen-Vorderradaufhängungssystem, das in der Automobilindustrie völlig einzigartig ist. Dieses System verwendet vertikale Säulen, die in Führungen gleiten und so eine sehr spezifische Aufhängungsgeometrie ermöglichen, die zum einzigartigen Fahrcharakter dieser Autos beiträgt.

Wie lange dauert es, einen Morgan von Hand zusammenzubauen?

Die Montage eines Morgan dauert rund sechs Wochen Handarbeit. Jedes Auto wird im Werk in Malvern von einem engagierten Team individuell gebaut. Viele Arbeitsschritte werden noch immer von Hand ausgeführt, was die begrenzte Produktion von rund 850 Fahrzeugen pro Jahr erklärt.

Warum hat Morgan so lange Dreiräder produziert?

Morgan produzierte von 1909 bis 1953 Dreiräder, da diese in Großbritannien als Motorräder galten und somit die Kfz-Steuer umgangen wurde. Diese leichten, erschwinglichen Fahrzeuge waren der erste Erfolg der Marke; über 30.000 Exemplare wurden produziert.

Welche Innovation brachte Morgan 2001 mit dem Modell Aero 8?

Mit dem Aero 8 setzte Morgan erstmals ein Aluminiumchassis ein und brach damit mit der 90-jährigen Tradition von Holzchassis. Das Auto führte zudem moderne Designelemente ein, behielt aber gleichzeitig die ästhetische DNA von Morgan bei und ebnete so den Weg für den Übergang der Marke in die Moderne.